Ausstellung über Donauschwaben eröffnet

Exponate erzählen von Vertreibung und Eingliederung der Donauschwaben

Mit der Ausstellung Donauschwaben in Mühlheim – Von den Schrecken der Vertreibung bis zur geglückten Eingliederung“, die jetzt im Museum im Vorderen Schloss zu sehen ist, hat der Heimatverein Mühlheim ins Schwarze getroffen. Fast 150 Gäste kamen zur Vernissage ins Vordere Schloss, um die Erinnerungen der Donauschaben an die alte Heimat zu betrachten. Mitglieder des heimatvereins hatten die Ausstellungsstücke in enger Zusamemnarbeit mit Donauschwaben unter der Federführung von Michael Rometsch aus Tuttlingen im Dachgeschoss ds Museums im Vorderen Schloss zusammengetragen. Neben Alltagsgegenständen udn donauscwäbischen Trachten sind viele schriftliche Dokumente zu sehen, die zu lesen einladen. Die Schrecken von Flucht und Vertreibung aber auch die Srogen und Ängste der einheimischen Bevökerung sind darin anschaulich dargestellt. Bei der Vernissage war der Ausstelungsraum im Vorderen Schloss in kürzester Zeit gefüllt. Für viele älteren Donauschwaben war die Ausstellungseröffnung ein willkomener Anlass sich zu treffen. Sie hatten noch die ganze Flucht aus der angestammten Heimat miterlebt und wussten jetzt als Zeitzeugen noch viel zu erzählen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Heimatvereins Ludwig Henzler sparch Michael Rometsch. Er brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, das im Museum in Mühlheim nun ein Platz gefunden wurde, der viele Erinneurngen an die für die Donauschwaben schwere Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wach halte. Spontan bei der  Zusammenstellung der Ausstellung mitgeholfen hatte auch die Famile Michael Maier aus Geisingen. Diese ließ es sich auch nicht nehmen, die vielen Gäst mit donauschwäbischem Gebäck zu überraschen.